Was passiert, wenn Sie als Marketeer das Stichwort „Newsletter“ hören? Denken Sie: Alter Hut, Marketing-Dinosaurier oder nicht mehr zeitgemäß? So geht es vielen Marketingverantwortlichen. In Zeiten von Snapchat, Live Videos und Pokemon Go wirken E-Mailings wie ein Echo aus grauer Vorzeit, die ihre beste Zeit hinter sich haben. Zu Unrecht.
18. Oktober 2017
Wir haben es mit einem Evergreen-Kommunikationsmittel mit enormem Marketingpotenzial in der Leadgenerierung zu tun – das lässt sich treffend belegen. Es gibt keine Marketingmaßnahme, die – wenn Sie erfolgreich sein möchte – ein Inseldasein führen kann. Zwar haben sich durch das Internet die Dimensionen und Budgets verschoben. Dennoch hat der Marketing-Mix, also die clevere Kombination unterschiedlichster On- und Offline-Maßnahmen, nichts an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Durch die hinzugewonnenen Möglichkeiten des Online-Marketings ist es heute umso wichtiger, die Vorteile einer jeden Aktion effizient zu nutzen und miteinander zu verbinden.
Durch die Verbreitung des Internets erhielten so gut wie alle klassischen Maßnahmen ein virtuelles Pendant: Anzeigen werden zu Bannern, Fernsehspots erscheinen als Videoclips, Pressemitteilungen landen elektronisch bei Journalisten, selbst eigene Radio- und Fernsehsender können durch Audio-Podcasts und YouTube-Channels aufgebaut werden. Diese Entwicklung ging auch am Printmailing nicht vorbei. Es entstanden „Stand alone“- und „Newsletter“-Mailings, die in den Mailboxen der Empfänger landen.
Ist digital automatisch besser?
Nun stellt sich die Frage: Sind die digitalen Varianten automatisch besser, bloß weil sie digital und damit zeitgemäß sind? Nein, das sind sie nicht. Sie unterliegen ebenfalls (teils sogar denselben) Spielregeln wie ihre analogen Ausgaben. Deren Missachtung führt zu Misserfolg. Und auch die Annahme, dass digitale Kommunikation nichts koste, führt in die Irre. Zwar entfallen bei Mailings die Printproduktion und der Postversand, aber in Gestaltung, Programmierung und Adressgenerierung muss weiterhin Budget investiert werden. Und auch der Versand über einen professionellen E-Mailing-Provider ist ab einer Stückzahl von wenigen tausend Adressen nicht kostenlos.
Warum sollten wir also dem Thema „E-Mailings“ besondere Aufmerksamkeit widmen?“ Weil die elektronische Post wie kaum ein anderes Werbemittel enorme Erfolgsaussichten bietet. Auch wenn E-Mail-Kommunikation schon mehrfach totgesagt wurde, so sind wir vom Ende dieses Mediums weit entfernt. Auch die Sozialen Netzwerke und Messenger-Apps haben daran nichts geändert. So lassen sich etliche Vorteile finden, die für E-Mailings sprechen:
› Gezielte Zielgruppenerreichung
› Nahezu grenzenlose Segmentierungsmöglichkeiten
› Personalisierung fast aller Mailing-Elemente
› Einbindung der Lead-Historie in Datenbanken
› A/B-Test in unzähligen Varianten
› Direkte Erfolgskontrolle binnen weniger Stunden
› Exaktes Monitoring
› Keine Print- und Portokosten
› Keine Versandlaufzeit von ein bis mehreren Tagen
Diese Betrachtung stammt aus dem Leitfaden „E-Mail-Marketing im B2B“. Alle Grundlageninfos und weitere Tipps zum Content Marketing erhalten Sie beim kostenlosen Download des kompletten Leitfadens.